Wondervulva soll das Selbstbild stärken, Kenntnisse der biologisch weiblichen
Anatomie vermitteln, sowie die Vielfalt ihrer Erscheinungsformen aufzeigen.
Wondervulva-Stube
Unter fachkundiger Anleitung könnt ihr euch selbst -
äusserlich wie innerlich - in unserer geschützten
Wondervulva-Stube mit Spekulum und Spiegel entdecken.
Vulva-Portrait
Wer möchte darf ein anonymes Vulva-Portrait von sich
machen lassen und Teil einer fortlaufenden wachsenden
Ausstellung werden. Sie soll die wunderbare Vielfalt und
Verschiedenheit der Vulven aufzeigen.
Kunstvoll in Szene gesetzt
Gleichzeitig gibt es kunstvolle und aussergewöhnliche
Wondervulva Fotografien zu sehen. Hier bekommen Vulven
ihre verdiente Aufmerksamkeit!
Ausstellung #heschdääg?
#heschdääg? – die Frage der Fragen wenn es um eine
mögliche Schwangerschaft geht – zeigt auf, mit welchem
Einfallsreichtum Menschen zu allen Zeiten versucht haben,
ihre Fruchtbarkeit zu steuern. Sie informiert über
historische und aktuelle Methoden der Verhütung und des
Schwangerschaftsabbruchs.
Hier könnt ihr die Broschüre
zur Ausstellung lesen.
Wo
Kontaktiere mich für Anfragen zu Projektkooperationen im Bezug auf Selbstuntersuchungen, Ausstellungen oder anderen Anliegen.
Kasko Basel
Wondervulva ist erstmals während des feministischen*Improvisatoriums im KASKO, Basel zu sehen:
Donnerstag, 16. August 16.00 - 19.00 Uhr (Eröffnung)
Donnerstag, 23. August 16.00 - 19.00 Uhr
Samstag, 25. August 19.00 - 24.00 Uhr inkl. Vulva-Sticker Workshop und Abendprogramm
Achtung: Im offiziellen Programm ist ein falscher Termin. Der Dienstag 21.08.18 ist auf Donnerstag 23.08.18 von 16.00Uhr - 19.00 Uhr verschoben worden.
Freitag, 30. November 2018 (Zeit und Ort werden noch offiziell bekannt gegeben)
Warum
Bei meiner Tätigkeit als Beraterin für Frauen*gesundheit in der ehemaligen Gruppenpraxis Paradies in Binningen begegneten mir täglich Unklarheiten bezüglich den biologisch weiblichen Geschlechtsorganen und dem weiblichen Zyklus:
Wie werden die Organe bezeichnet und wo befinden sie sich? Sind meine Vulvalippen zu gross? Auf welche Weise kann ich meine fruchtbaren Tage in Erfahrung bringen und wie funktioniert der weibliche Zyklus überhaupt?
All diese Unsicherheiten haben mich dazu bewegt, mit Wondervulva in die Öffentlichkeit zu treten – losgelöst von meinem Arbeitsalltag.
Wondervulva soll das Selbstbild stärken, Kenntnisse der biologisch weiblichen Anatomie vermitteln, sowie die Vielfalt ihrer Erscheinungsformen aufzeigen. Gleichzeitig wird über Verhütung, Fruchtbarkeit und Schwangerschaftsabbruch informiert.
Um Wondervulva umzusetzen, habe ich mich mit verschiedenen künstlerisch- und kreativ schaffenden Freund*innen zusammengetan. Es waren tolle, intensive und sehr lehrreiche Prozesse für mich. Nur dank viel ehrenamtlicher Mithilfe konnte ich Wondervulva verwirklichen.
Somit geht ein grosser Dank und viel Lob an alle Mitwirkenden!
Ein Dank geht auch an alle Frauen der Gruppenpraxis Paradies http://gruppenpraxisparadies.ch, an das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch in Wien http://de.muvs.org/verhuetung, Mariana Egues, Muda Mathis http://www.viakunst.net, Katha Baur, Anna-Tina Recher, Hadar Weinberg, Stefan Rudin, Tanja Gantner, Mathias Sprunger, Oli Schmutz, Sera Schwarz, Sebastian Boschung.